Kaum im Besitz des Dicken und schon die ersten Problemchen.
Gestern früh steigt meine Frau ins Auto, will los und bemerkt beim Einlenken, quietsch/pfeif Geräusche von der Servolenkung.
Der Wagen stand, Motor lief, etwa 10 Grad Außentemperatur.
Da ich den Wagen erst seit Freitag habe, dachte ich mir, kann ja wohl kaum sein, also Fahr ich zum nächst gelegenen Audihändler.
Nach kurzer Begutachtung der Sache und etwa 10 min. Recherche erklärte mir der Herr, dass es bekannt sei, dass meine Serie (A6 Avant, Bj. 2006) ein Problem mit dem Lenkgetriebe hätte.
Bei den nachfolgenden Serien wurden andere Lenkgetriebe verbaut.
Man könnte aber Abhilfe schaffen, indem man ein Umölung durchführt.
Es passen 3-4 Liter von dem Spezialöl ins Getriebe. Dieses muss 3-4 mal durchlaufen und dann wäre das Problem beseitigt!?
Dazu hatte ich noch einen angerissenen Fahrergurt bemängelt und gefragt was das kosten würde.
Insgesamt kam der Kostenvoranschlag auf etwa 950,- Euronen!!!!
Bin fast umgefallen!
Da mir das Fahrzeug vom VAG Volkswagen Vertragshändler mit Garantie als sauberes Gebrauchtfahrzeug ohne Mängel verkauft wurde, habe ich den Kostenvoranschlag an den VW Händler mailen lassen und habe danach mit diesem telefoniert.
Ergebnis bisher:
Er wüsste von nix, habe auch bei [lexicon]Audi[/lexicon] direkt mal nachgefragt und ein 3-4 maliger Durchlauf wäre totaler Blödsinn. Abgesehen davon würde das Quietschen/Pfeifen danach evtl. trotzdem weiter da sein.
Zu dem Gurt würde er mir anbieten, kann ich vorbei kommen und er behebt den Mangel.
Aus Berlin nach ... 550 km, klar kein Problem!!!!
Bin gerade ziemlich verärgert und ratlos welche Möglichkeiten mir nun offen stehen.
Zurück geben wollte ich den Wagen eigentlich nicht, zumal ich meinen alten schon verkauft habe, wir auf ein Auto angewiesen sind und die Überführungs- und Anmeldungskosten bisher 250,- Euro gefressen haben.
Vielleicht hat mal jemand einen Rat?