Der Audi A6 C4

  • Der [lexicon]Audi[/lexicon] A6 C4 ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse von [lexicon]Audi[/lexicon]. Er kam Mitte 1994 als Nachfolger und Facelift des [lexicon]Audi[/lexicon] 100 C4 auf den Markt. Er ist damit das erste Modell der Modellreihe nach der Umbenennung von [lexicon]Audi[/lexicon] 100 nach A6. Die entsprechende Sportversion wurde von S4 nach S6 umbenannt.


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    Audi A6 C4 Avant front 20071002 [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], by Rudolf Stricker (Own work), from Wikimedia Commons


    Die Werksbezeichnung „C4“ für die vierte Generation dieser Baureihe wurde für den [lexicon]Audi[/lexicon] A6 weiterverwendet, da es sich nicht um eine technische Neuentwicklung handelt. Der [lexicon]Audi[/lexicon] 100 C4 wurde in einigen Details modifiziert und als [lexicon]Audi[/lexicon] A6 ab Juni 1994 ausgeliefert, das grundsätzliche technische Layout ist identisch. In dieser Form wurde dieser dann bis Oktober 1997 produziert.


    Nachfolgemodell wurde der vollständig neu entwickelte [lexicon]Audi[/lexicon] A6 C5.


    Die auffälligsten Veränderungen des als A6 verkauften Modells sind:

    • Die Motorhaube (Kühlergrill) ist leicht V-förmig zur Fahrzeugmitte hin angeschrägt.
    • Das Mittelteil und gleichzeitig die Kennzeichenhalterung zwischen den Rückleuchten, so wie diese selbst, sind ebenfalls in leichter V-Form angeschrägt.
    • Weiße Frontblinker
    • Gelbe Seitenblinker am Kotflügel
    • Digitaler Kilometerzähler
    • Chromleisten um die Fenster (erst ab 1995 und Serie für 103 kW TDI, V6- und S6-Modelle)
    • Geänderte Stoßfänger (ohne Kunststoffleiste und komplett lackiert)
    • Lackierte Seitenleisten an den Türen/Kotflügeln
    • Sitze sind etwas tiefer als beim [lexicon]Audi[/lexicon] 100 und haben nun Vollkopfstützen
    • Der rechte Außenspiegel ist etwas kleiner als der linke. Beide sind nun, unabhängig von Motorisierung und Ausstattungslinie, in Wagenfarbe lackiert (vorher nur die Ausführungen mit V6-Motor oder als Sonderausstattung).
    • Audi-Radios nicht mehr im DIN-Standardformat, sondern mit überbreiter Bedienblende.
    • Der vom überbreiten Radio aus der Mittelkonsole „verdrängte“ Zigarettenanzünder sitzt an der Stelle des bisherigen Kleinteile-Fachs in der Verkleidung des Getriebetunnels.
    • Neues Design des Schaltknaufs
    • Neues Lenkraddesign
    • Fahrer- und Beifahrerairbag sind serienmäßig und lösen procon-ten ab
    • Wegfall des Ölpeilstabes des Automatikgetriebes

    [Blockierte Grafik: //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/85/Audi_A6_C4_Avant_rear_20071002.jpg/512px-Audi_A6_C4_Avant_rear_20071002.jpg]
    Audi A6 C4 Avant rear 20071002 [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], by Rudolf Stricker (Own work), from Wikimedia Commons



    Gegen Ende der Baureihe präsentiert [lexicon]Audi[/lexicon] im März 1996 neben dem [lexicon]Audi[/lexicon] S6 (C4) eine weitere Sportversion des A6: Den [lexicon]Audi[/lexicon] S6 plus, ausschließlich mit kraftvollem 4,2-l-V8-Motor. Der normale S6 war erhältlich wahlweise mit einem 2,2-Liter-Fünfzylindermotor mit 4 Ventilen pro Zylinder und Turboaufladung oder mit einem V8 (ebenfalls mit 4 Ventilen pro Zylinder), der 213 kW (290 PS) leistete. Der S6 plus wurde als Limousine und Kombi (Avant) von der quattro GmbH im Werk Neckarsulm gefertigt. Beide Karosserievarianten teilten sich den 4,2-V8-Motor aus dem S6; dessen Leistung wuchs, durch den Einsatz klassischen Motortunings, auf 240 kW (326 PS). Vom S6 plus wurden bis 1997 nur 97 Limousinen und 855 Kombis gebaut. Zurzeit gibt es (Stand xxxx) noch 18 angemeldete Limousinen in Deutschland.
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    [quelle]http://de.wikipedia.org/wiki/Audi_A6_C4[/quelle][/infobox]